Sybil Gräfin Schönfeldt

 

Wir trauern um unsere Autorin.

 

Sybil Gräfin Schönfeldt wurde 1927 in Bochum geboren, später lebte sie in Hamburg. Sie studierte Germanistik und Kunstgeschichte, 1951 promovierte sie zur Dr. Phil. Als Autorin, Journalistin, Übersetzerin und Rezensentin für diverse Zeitschriften, Zeitungen und den Rundfunk avancierte sie zu einer der bedeutendsten Stimmen des deutschsprachigen Nachkriegsjournalismus.

 

Seit 1954 schrieb sie für ZEIT, Rezensionen, Essays, Kommentare, und war Mitbegründerin des ZEIT-Magazins. Besonders hervorzuheben ist ihr Engagement für die Kinder- und Jugendbuchliteratur. Das zeigt sich zum einen in der Auswahl der von ihr übersetzten Bücher – „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll, „Prinz und Betteljunge“ von Mark Twain oder „Die Kinder von Arden“ von Edith Nesbit – zum anderen dadurch, dass sie 1969 das Hamburger Jugendforum gründete, als dessen Vorsitzende sie ab 1974 acht Jahre lang die Hamburger Kinderbuchwoche durchführte.

 

Für Ihre Arbeit wurde sie, unter anderem, mit dem Deutschen Erzählerpreis, dem Deutschen Jugendbuchpreis und vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit der Plakette „Förderer des deutschen Buches“ ausgezeichnet. Seit 1980 führte sie im Auftrag des Börsenvereins des deutschen Buchhandels Buchbesprechungstage durch.

 

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